Sie sind nicht angemeldet.

41

Montag, 11. März 2013, 07:15

Hier nochmal der Link für die Lizenzregistrierung:

https://mein.dmsb.de/


Noch eine wichtige Info!!!

Die Lizenzen sind für alle deutschen Staatsbürger wichtig. Für Teilnehmer mit einer anderen staatsangehörig gelten besondere Bedingungen und Regeln.
Der DMSB diskriminiert hier ausländische Staatsbürger durch besondere Auflagen und Bedingungen :9:
Sprecht mich bitte darauf an, wer solch ein Problem hat.

VG Kai

:hallo:

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Andy911

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42

Dienstag, 12. März 2013, 13:45

Geht Theoretisch,
gut ist das aber keinesfalls, wenn ich mit überlege was wir mittlerweile für einen Aufwand
ltd. DMSB erfüllen müssen.
Dafür wissen die Absolventen wenigstens nach einem Lehrgang wie man sich auf der Renn-Strecke bewegt.
Alleine die Theorie ist seit 2012 mit 5 Stunden Schulung angesetzt. Die Praxis mit weiteren 4 Stunden... Tendenz steigend !

Ich denke und hoffe dieses Schlupfloch mit 3 Slaloms oder 3 GLP wird bald geschlossen...

Grüße Andy

43

Dienstag, 12. März 2013, 14:53

Wer 3 Porsche Club Events fährt hat definitiv mehr Erfahrung als über einen Lehrgang!

Desweiteren ist es doch der Sinn von Lizenzstufen, diese durch Fahrpraxis nach und nach zu erlangen.
Wer mit einer A-Lizenz im Porsche Sports Cup fährt, kann nach einer erfolgreichen Saison auch die Internationale C-Lizenz beantragen und so weiter.

Das ist der Sinn von Lizenzstufen!

Diese Lehrgänge sind da eigentlich überflüssig und nur Geldmacherei, wie vieles beim DMSB.
Es gibt sogar schon Stimmen, die über eine Konkurenzvereinigung unter dem FIA Siegel nachdenken.

Was der DMSB zur Zeit betreibt hat weder Hand noch Fuß!

Andy911

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44

Dienstag, 12. März 2013, 15:28

Der DMSB ist hier für Deutschland die oberste Behörde und nur weil der PCD jammert wird sich das nicht so schnell ändern.
Ich weiß um die Problematik !

Gar nicht einer Meinung bin ich damit ob jemand ein paar Runden auf Gleichmäßigkeit überhaupt etwas von dem Reglement weiß,
im Slalomsoert ist es noch viel schlimmer dort bekommen die Jungs nicht mal eine Flagge gezeigt außer die Start und Zielflagge !

Jede Wette das so Jungs die ihre Lizenz auf dem Weg mit ein paar Slaloms oder GLP ÜBERHAUPT nichts über das gültige
Reglement wissen. Das sind dann solche wenn z.B. ein Safety Car rausfährt überhaupt nicht wissen was sie dahinter machen müssen.
Oder noch viel schlimmer nicht wissen welche Flagge welche bedeutung hat, sowas ist Brandgefährlich.

Solche Leute sind eine Gefahr wenn Sie in einem richtigen Rennen irgendwann mal antreten !

Nochmal zu dem Satz das der DMSB Ausländische Fahrer diskriminiert. > Wenn eine Veranstaltung nat. ausgeschrieben ist reicht
eine nat. Lizenz wenn Sie internat. ausgeschrieben ist eine internat. Lizenz. Also braucht ein nicht Deutscher eine hier gültige Lizenz,
das ist überall auf der Welt so. Oder was meinst du ?

Grüße Andy

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andy911« (12. März 2013, 15:28)


45

Dienstag, 12. März 2013, 15:53

Der PCD ist bezüglich Flaggenkunde und Reglement sehr gründlich und jeder der daran teilnimmt hat ausreichend Erfahrung auf der Strecke.
Wenn ich das lese dann glaube ich, daß Du Dich immer noch nicht mit dem Porsche Club Sport auseinander gesetzt hast.

Aber ich halte in diesem Jahr bestimmt noch einen Vortrag dazu ab und hier kannst Du gerne dazu kommen.

Der Porsche Club Cup und die PCS Challenge sind super Einsteigerserien und bieten einen hervorragenden Breitensport.
Hieraus sind schon etliche aktive Profis gewachsen. Für den Breistensport unheimlich wichtig.

Und viele Unfälle beim Porsche Club Sport passieren und im Vergleich in anderen Serien, dann sieht man gut wie sogenannte Lizenzträger ohne sinnvolle Vorerfahrung anrichten können.

Sei mal ehrlich, ist bei einem A-Lizenz Lehrgang schon einmal jemand durchgefallen????
Das ist doch nur reine Abzocke. Nicht mehr und nicht weniger.


Nochmal zu dem Satz das der DMSB Ausländische Fahrer diskriminiert. > Wenn eine Veranstaltung nat. ausgeschrieben ist reicht
eine nat. Lizenz wenn Sie internat. ausgeschrieben ist eine internat. Lizenz. Also braucht ein nicht Deutscher eine hier gültige Lizenz,
das ist überall auf der Welt so. Oder was meinst du ?

Grüße Andy


Das heisst ein in Deutschland lebender mit einem schweizer Pass, darf an einer Nationalen Serie nicht teilnehmen!
Und das obwohl er in Deutschland lebt und Steuern zahlt.
Wenn das nicht diskriminierend ist, dann weiß ich auch nicht ?(

Andy911

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46

Dienstag, 12. März 2013, 16:25

100& ÜBEREINSTIMMUNG das eure Serie viel Spaß und eine Super Einsteigerserie ist.

Und das der PCD den Teilnehmern eine schöne Einweisung gibt bezweifele ich auch nicht !

Aber nie und nimmer kommt das an eine 3-4 Stündige Schulung an das DMSB Reglement heran.
Selbst dort können wir die wichtigen Themen auch nur anschneiden.

Und überlege dir mal warum gerade in der PC Serie viele Unfälle passieren, so ist das wenn der Steuerberater gegen den Arzt
und der gegen den Herr Rechtsanwalt fährt.

Warum sollte jemand bei diesen Lehrgängen durchfallen, wenn die Theorie richtig beantwortet wurde... fahren lernen kann man
bei einem Lizenzlehrgang nicht, dass sollte man vorher schon können.
Abzocke... Das stimmt bei manchen, aber der DMSB hat dort einen Riegel vorgeschoben das es für alle ein verbindliches Reglement zu einem Lehrgang gibt !
Dann spiel ich den Ball mal zurück, ich biete dir gerne an bei einem meiner Lehrgänge dich kostenlos einfach dazu zu setzen. Die Theorie geht mit
Prüfung ca 4 Std. Jede Wette das jede Menge mitnehmen wirst. (und man bricht sich auch kein Zacken aus der Krone)
DER DMSB hat mich letztes Jahr bei einem Lehrgang unangemeldet getestet und ich habe als Leitender Instruktor mit das beste Ergebniss
von allen A-Lizenzanbietern bekommen und es waren 22 in 2012 !
Morgen bekomme ich meine Termine für 2012 von dem FSZ Nürburgring für die ich ab 2012 leitender Instruktor für eben diese Lehrgänge bin.
Ich denke 10 Termine werden es in der Summe werden...
Mein Angebot steht in aller freundschaft !
Grüße
Andy

KHK987

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47

Dienstag, 12. März 2013, 19:34

Also ich bin jetzt seit 5 Jahren beim Porsche Club Cup aktiv und fahre jedes Jahr 10 bis 15 Veranstaltungen, von der Unfallserie habe ich weder etwas gehört noch gesehen. Es scheint mir, dass aus Unkenntnis unrichtige Aussagen getätigt werden, da man nur Lügen kann, wenn man die Wahrheit kennt. Ich habe Sie, Herr "Andy" bisher noch nicht bewußt bei einer Club Cup Veranstaltung gesehen, daher werden Sie wohl vom Hören-Sagen leben. Wenn Sie nämlich dabei wären, wüssten Sie, dass nicht der eine gegen den anderen fährt, sondern viele der Teilnehmer sich immer wieder treffen, um miteinander auf der Strecke zu fahren und sowohl auf als auch neben der Strecke Spaß zu haben. Eine solche Kameradschaft wie beim Club Cup habe ich sonst nicht wieder erlebt!
Beste Grüße unbekannterweise.
Karl-Heinz
Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts schaffen! :2:

48

Dienstag, 12. März 2013, 21:30

Karl-Heinz keine Ahnung von welchen Unfällen er spricht ???

Im Ganzen Porsche Club Sport gibt es so gut wie gar keine Unfälle. :thumbsup:
Das liegt meiner Meinung daran, das jeder Rücksicht und Umsicht übt und die Erfahrung nicht über theoretische Stunden in einem Lehrgang, sondern praxisgerecht auf der Strecke vermittelt werden.

Danke übrigens für das Angebot Andy, Du machst Deine Lehrgänge sicherlich ganz Klasse und vor allem sehr lehrreich.
Trotzdem halte ich das für überflüssig, wenn man in einer Einsteigerserie, wie zum Beispiel den Porsche Club Cup fährt.
Wer braucht den diese Lizenz eigentlich? ?(

Doch diejenigen die in richtigen Rennserien um Platz eins fahren wollen. Und dazu werden Sie durch einen Tageslehrgang mit etwas Regelkunde und ein paar Runden auf der Strecke legitimiert. :12:
Na gute Nacht Marie :Frage12:

Ich halte das praktische lernen in diesem speziellen Fall immer noch für den besseren Weg. :thumbsup:
Ich bleibe bei meiner Meinung, die Lehrgänge braucht in diesem Rahmen kein Mensch.

VG Kai

:hallo:

Andy911

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49

Mittwoch, 13. März 2013, 06:52

Also, ich bin bestimmt so lange bei Porsche Weekends, so hießen diese früher so oft und lange
gefahren wie ihr alle zusammengezählt ! Unkenntniss sicher nicht !
Nicht die Gleichmäßigkeitsfahrten sondern Sprintrennen und öfter Langstrecke !
Nicht das ich die GLP von Porsche nicht schätze aber das war nie mein Ding, gleichwohl bin
ich am Nürburgring den Castrol Haug Cup gefahren 3 Jahre bevor ich in die VLN gewechselt habe.
Heute heißt das der Castrol Haug Cup- RCN eine halbe GLP !
(6 Sollzeitungen - 6 Sprintrunden)

Wie du eingentlich richtig schreibst wer nur GLP fährt braucht keine weiterführende Lizenz,
kenn es ist kaum vorstellbar, das dort ein Safety Car auf die Strecke fährt oder es zu sonstigen
unvorhersehbaren Vorfällen kommt, ich denke dann wir sowas unterbrochen und einfach neu gestartet.

Das was du Tageslehrgang nennt ist doch nur sowas wie ein Führerschein für die Rennstrecke, richtig lernen
werden das die Jungs und Mädels nur bei einem Wettkampf. Aber wenigstens lernen Sie wie man richtig nennt
wie ein Auto in den Klassen vorzubereiten ist wie die Sicherheitsausrüstung von Auto und Fahrer auszusehen hat
und wie lange sowas haltbar ist. Wie und in welcher Reihenfolge die Abnahme erfolgt. Was ein Trainig bedeutet
eine Fahrerbesprechnung für eine rechtliche Wirksamkeit hat. Wie sich richtig im Start aufgestellt wird, wo nachgerückt werden darf und wo nicht. Was passiert wenn der Start verzögert ist oder hinter dem Safety Car gestartet wird oder Nachgestartet aus der Boxengasse.
Nach dem Rennen , Parc Ferme Gesetze, Aushang der Ergebnisse Einspruchsfristen-Kosten usw usw
ich könnte hier noch 1h weiterschreiben.
Wenn du das als Sportleiter unwichtig findest , na ja dann denk ich mir meinen Teil !
Das blaue Buch oder die CDR versendet der DMSB nicht aus Spaß, hier und da sollte man sich dort mal einlesen.

Selbst die Jungs die z.B. noch nie ein 24h Rennen gefahren sind aus Übersee kommen aber Inhaber der Int.C Lizenz sind machen bei mir einen Tageslehrgang auf der NOS !

Grüße Andy

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andy911« (13. März 2013, 06:52)


TurboSpyder

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50

Mittwoch, 13. März 2013, 07:22

Guten Morgen zusammen,

ich denke der Beitrag dreht sich um den Club Cup, dabei sollte es auch bleiben, die "für und wieder Diskussionen" über unterschiedliche Ansätze könnt ihr gerne an anderer Stelle weiterführen, da hat jeder eine andere Meinung.

Hier nochmal die vorläufige Planung des Porsche Club Deutschland, die ihr Euch für 2013 notieren könnt:

Porsche Club Cup
14.04.2013 PCC Anneau du Rhin (Saisonauftakt)
04.05.2013 PCC Groß Dölln
20.05.2013 PCC Eurospeedway Lausitz
30.06.2013 PCC Leipzig
06.07.2013 PCC Bilster Berg
28.07.2013 PCC Hockenheim
17.08.2013 PCC Salzburgring
xx.xx.xxxx PCC Knutstorpring
xx.xx.xxxx PCC Franciacorta
03.10.2013 PCC Zandvoort
26.10.2013 PCC Assen
Nov 2013 Siegesfeier

PCS Challenge
06.04. + 07.04. 2013 Hockenheim
13.04.2013 Anneau du Rhin
26.07. + 27.07.2013 Hockenheim
xx.xx.xxxx Franciacorta

Wir freuen uns euch bei der ein oder anderen Veranstaltung zu sehen!

Beste Grüße,

Euer Schatzmeister

51

Mittwoch, 13. März 2013, 12:00

Damit die Termine vollständig sind. Danke Ilmhart ;)

Die neusten Infos zum Thema Porsche Club Sport:

Porsche Club Cup
14.04.2013 PCC Anneau du Rhin (Saisonauftakt)
04.05.2013 PCC Groß Dölln
20.05.2013 PCC Eurospeedway Lausitz
08.06.2013 PCC Franciacorta
30.06.2013 PCC Leipzig
06.07.2013 PCC Bilster Berg
28.07.2013 PCC Hockenheim
17.08.2013 PCC Salzburgring
12.10.2013 PCC Schnuppertag Cicuit de Chenevieres
12.10.2013 PCC Knutstorpring
03.10.2013 PCC Zandvoort
26.10.2013 PCC Assen
Nov 2013 Siegesfeier


PCS Challenge
06.04. + 07.04. 2013 Hockenheim
13.04.2013 Anneau du Rhin
12.07.2013 Red Bull Ring
26.07. + 27.07.2013 Hockenheim
02.10.2013 Zandvoort

Ich bin nach heutiger Planung in Anneau Du Rhin, Eurospeedway, Leipzig, Bilster Berg, Hockenheim, Salzburgring, Zandvoort und Circuit de Chenevieres mit von der Patie und stehe Euch mit Rat und Tat vor Ort zu Verfügung.

BITTE BEACHTEN!!!

Der Porsche Club Cup und die Porsche Club Schwaben Challenge sind Lizenzpflichtige Serien.
Hierfür ist die DMSB C-Lizenz Plus notwendig. Diese ist ca. 3 Wochen vor Eurer Fahraktivität beim DMSB online zu beantragen.
Die Lizenz wird per Post zugestellt! Also bitte rechtzeitig daran denken. Ohne Lizenz - Keine Teilnahme möglich!!

Bei der Teilnahme an ausschließlich deutschen Veranstaltungen (Hockenheim, Bilster Berg, Leipzig, Groß Dölln, Eurospeedway) ist auch die nationale C-Lizenz ausreichend. Diese kann in der Regel auch vor Ort bezogen werden. Sicherheitshalber aber bitte vorher beim DMSB beantragen.

Für alle Veranstaltung besteht Helmpflicht für Fahrer und Beifahrer!

Für weitere Fragen stehe ich Euch gerne zu Verfügung.

Sportliche Grüße,

Euer Sportleiter Kai

:hallo:[/quote]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Big Elmo« (13. März 2013, 12:00)


Bonc

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52

Mittwoch, 13. März 2013, 12:54

PCC

Hallo,

habe heute das OK meiner Versicherung für die PCC Serie bekommen. Schon mal einen Schritt weiter.

Frage an die Profis, da sich bei mir hier Fragezeichen aufgetan haben:

Wie ist das mit der Schadensregulierung im Fall eines Falles (der hoffentlich nicht vorkommen wird ... 3x Holzkloppft), wenn

a) mir jemand hinten drauf rauscht
b) ich einem hinten drauf rausche und
c) eine Kaltverformung bei einem Überholvorgang (beide Fzg.) vorkommt.

In dem Punkt habe ich bei dem 45 minütigen ...äh sorry 90 minütigen Vortrag wohl nicht so richtig aufgepasst. Tschuldigung.

Wie kann ich beim Fahren die Gleichmässigkeit mittels Uhren gewährleisten, gibt es da Tipps von Euch wie man dies mit dem Sport Chrono Uhrwerk bewerkstelligen kann?

Danke und Grüße

Bonc
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Signatur hat Ausgang :P
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Blacky

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53

Mittwoch, 13. März 2013, 17:23

habe heute das OK meiner Versicherung für die PCC Serie bekommen. Schon mal einen Schritt weiter.
Gibt es ein Standardanschreiben für die Versicherungen das funktioniert? :16: Ich weiß: selber denken macht schlau aber niger est piger sagte schon mein Lateinlehrer :4: Also wenn mir jemand einen Entwurf senden will, Kontakt über PN.
Du sollst nicht langsam sein! :HuHU:

54

Mittwoch, 13. März 2013, 17:52

Hallo Bonc,

super dann ist die erste Hürde schon genommen :thumbsup:

Bezüglich Deiner Frage
a) mir jemand hinten drauf rauscht
b) ich einem hinten drauf rausche und
c) eine Kaltverformung bei einem Überholvorgang (beide Fzg.) vorkommt.
Jeder zahlt seinen Schaden selbst. Das heisst es greift immer die Vollkasko.
Wer keine hat, zahlt selbst.

Zu a: Wenn Dir jemand drauffährt und er ist sehr nett und hilfsbereit, dann könnte er es seiner Haftpflicht melden. Das ist in der Vergangenheit schon so passiert und war natürlich ein ganzer feiner Zug. Aber ein Muss ist das natürlich nicht.

Jeder unterschreibt einen zweiseitigen Haftungsauschluss vor Veranstaltungsbeginn, damit es nachher keine Diskussionen gibt.


In dem Punkt habe ich bei dem 45 minütigen ...äh sorry 90 minütigen Vortrag wohl nicht so richtig aufgepasst. Tschuldigung.
Ich habe das Schnarchen schon vernommen, aber wollte Dich nicht wecken :11:

Wie kann ich beim Fahren die Gleichmässigkeit mittels Uhren gewährleisten, gibt es da Tipps von Euch wie man dies mit dem Sport Chrono Uhrwerk bewerkstelligen kann?
Das geht nur sinnvoll mit einer automatisierten Zeitmessung per GPS. Der Sport Chrono ist in diesem Fall viel zu umständlich und ungenau.
Aber wenn Du nach Popometer fährst und Dich an Deinem Limit bewegst, wirst Du automatisch gleichmäßig.

Ich fahre bis dato auch ohne Uhren und das geht auch schon ganz gut :23:

VG Kai

rm22

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Beruf: KFZ Meister und Kaufmann

Hobbys: Porsche auf der Rennstrecke Quälen/ MTB / Motorrad Rennsport

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55

Mittwoch, 13. März 2013, 18:24

[b][b][b]Zu a: Wenn Dir jemand drauffährt und er ist sehr nett und hilfsbereit, dann könnte er es seiner Haftpflicht melden. Das ist in der Vergangenheit schon so passiert und war natürlich ein ganzer feiner Zug. Aber ein Muss ist das natürlich nicht.

Jeder unterschreibt einen zweiseitigen Haftungsauschluss vor Veranstaltungsbeginn, damit es nachher keine Diskussionen gibt.
[/b][/b][/b]

Hallo Kai,
es ist zwar richtig das dieser Haftungsauschluss unterschrieben wird, dieser hat aber vor einem Deutschen Gericht keinen Bestand!
Da es sich nicht um eine Rennveranstaltung handelt, gilt das Recht des Öffentlichen Strassenverkehrs!

Z.B. du fährst mir hinten auf weil ich auf der Start-Ziel eine Vollbremsung hinlege um meine Zeit zu beienflussen= Roland Schuld Rolands Versicherung muss zahlen. :10:

Kai fährt mir auf weil ich vor einer Kurve etwas früher Bremse= Kai ist Schuld Kais Versicheung muss zahlen. :schneeball:
usw...... :hallo:

hmm.. beides Theorie wird nie passieren :Lol1:



Gruß rm22
996 C2 ein wenig Modifiziert
HAI Heet RC MTB
BMW X6 3,0D
BMW Z4 3,0 Roadster (Flatterdach)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »rm22« (13. März 2013, 18:27)


56

Mittwoch, 13. März 2013, 19:46

Wir hatten den Fall in 2011 leider in Hockenheim.
In der Spitzkehre hat ein junger Fahrer gemeint, er könnte mit 120 hier noch einlenken ;( und ist einem anderen Fahrer in die Seite gefahren.
Hier war die Schuldfrage eigentlich klar, da es auch etliche Zeugen dazu gab.

Das Gericht war aber nicht der Meinung das hier der Schaden des geschädigten zu bezahlen ist.
Eine Berufung läuft beim Landesgericht, aber ich glaube auch hier wird es keine andere Aussage geben.

Jeder muss für seinen Schaden aufkommen. In diesem Fall von der Rechtssprechung bestätigt.

Gott sei Dank fahre ich nicht in der gleichen Gruppe, dann kann ich Dir auch nicht drauffahren ;)

Ray_S

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57

Mittwoch, 13. März 2013, 19:52

Und wenn ich wenn die turbos zünden jemand beim Beschleunigen hinten rein fahre - dann ist der doch schuld wegen Leistungsmangel, oder ?
:lol:
- Rainer ------------------------------------
Fun: 996 turbo Cab, schiefermetallic/zimt
Daily Driver: 958 Cayenne S Diesel, schw/schw

rm22

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58

Mittwoch, 13. März 2013, 20:02

bei mir reicht es wenn die Zündkerzen zünden :Winner:



Gruß rm22
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Herbygold

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Über mich: Das Turboloch ist dafür da, um dem Gegner kurzzeitig falsche Hoffnungen zu machen
schwarz, schwarz, gelb - mit ein paar tausend Pferdchen

Wohnort: Rhein-Main

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59

Mittwoch, 13. März 2013, 21:55

Wir hatten den Fall in 2011 leider in Hockenheim.
In der Spitzkehre hat ein junger Fahrer gemeint, er könnte mit 120 hier noch einlenken ;( und ist einem anderen Fahrer in die Seite gefahren.
Hier war die Schuldfrage eigentlich klar, da es auch etliche Zeugen dazu gab.

Das Gericht war aber nicht der Meinung das hier der Schaden des geschädigten zu bezahlen ist.
Eine Berufung läuft beim Landesgericht, aber ich glaube auch hier wird es keine andere Aussage geben.

Jeder muss für seinen Schaden aufkommen. In diesem Fall von der Rechtssprechung bestätigt.

Gott sei Dank fahre ich nicht in der gleichen Gruppe, dann kann ich Dir auch nicht drauffahren ;)
mh, das klingt aber kritisch!
Haftpflicht = Regulierung Schäden Dritter
Kasko = Regulierung eigener Schäden

So wie Du es beschreibst, hieße es eine Haftpflicht deckt nicht bei der Veranstaltung.

Was ist denn wenn Ray seine Turbos zündet und dich in die Leitplanke schiebt, 2km mitschleift und dann dein Wagen anschließen abbrennt!

Da hätten wir Rainer, der seine paar tausend Euro Schaden am 996tt (unersetzlich) selber mit seiner Kasko trägt, OK
Du hättest keinen GT3 mehr und Deine Kasko übernimmt das? na, ja...aber vielleicht noch OK
UND wer trägt die 2km neue Leitplanken, den Feuerwehreinsatz, das neue Teeren der Rennstrecke und die 2,5Millionen € für den zu behebenen Umweltschaden da Öl, Rennbremsflüssigkeit, das neue kritische Klimaanlagen Kühlmittel und die Flasche Tiroler Nussöl von der Sonnenbank sich ins angrenzende Erdreich ergossen hat!?? ?( ;(

Rainer oder Kai´s Kasko? geht eigentlich von den Bedingungen her gar nicht, da fremde Schäden dort gar nicht definiert sind.

Wenn also eine Haftpflicht bei so etwas nicht zahlt, wäre es ein unkalkulierbares Risiko mitzufahren!

hier einmal ein Urteil von April 2011 und noch eins, denke wenn kein Rennen, dann sollte das gelten.
ABER: Schwachpunkt ist die "grobe Fahrlässigkeit"! Bei "vor sich hinrollen" ist das sicherlich nicht gegeben, aber wenn ich mit 120 in die Spitzkehre einbiege und nachweislich kein Anfänger bin, könnte die Versicherung (auch die eigene Kasko) sich darauf zurückziehen!
Ich denke: JEDER der auf eine Rennstrecke (egal wie oder wo) geht muss sich im Klaren darüber sein, dass es immer einen Totalverlust ohne Schadensregulierung geben kann und er muss dies immer finanziell stemmen können und einplanen, sonst unbedingt sein lassen! (vor allem wenn der KFZ Brief nicht im Schrank zu Hause sondern bei einer Bank oder Leasingfirma liegt....) ;( :12:




06.04.2011

Haftpflicht / Kasko

Kein Haftungsausschluss bei Fahrsicherheitstraining


Ereignet sich bei einem
Fahrsicherheitstraining mit zum Straßenverkehr zugelassenen Fahrzeugen
auf einer Rennstrecke ein Unfall, haftet derjenige, der den Unfall
verursacht hat. Dessen Versicherung kann sich nicht auf den Standpunkt
stellen, bei solchen Veranstaltungen hätten die Teilnehmer
stillschweigend die wechselseitige Haftung ausgeschlossen.



oder hier:

Fahrzeuge sind beim Sicherheitstraining versichert


Aktuelle Urteile: Beim Fahrsicherheitstraining gilt die im
Straßenverkehr übliche Haftung. Autofahrer müssen auch mit solchen
Hindernissen rechnen, die im Dunkeln nicht zu sehen sind. Wer meint, an
einem Unfall schuldlos zu sein, kann nicht verhindern, dass seine
Versicherung den Schaden des Gegners übernimmt.


Themen
Zwei Motorradfahrer
nahmen an einem Fahrsicherheitstraining auf einer Rennstrecke in
Tschechien teil. Im Laufe der Übung kam es zu einem Zusammenstoß, bei
dem an einem der Zweiräder ein Schaden von 8000 Euro entstand. Weil
keine der beiden in Frage kommenden Versicherungen Ersatz leisten
wollte, zogen die Fahrer vor Gericht.


Dort wurde
entschieden, dass Auto- und Motorradfahrer auch während eines
Sicherheitstrainings auf einer Rennstrecke über die normale
Kfz-Haftpflicht versichert seien. Es würden die im Straßenverkehr
üblichen Haftungsregeln gelten, stellte das Oberlandesgericht Stuttgart
die fest.


Ein
gegenseitiger Ausschluss der Haftung unter Teilnehmern eines
Sicherheitstrainings sei selbst dann unwirksam, wenn sich eine solche
Klausel in den allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters
findet. Die Haftung könne nur für behördlich genehmigte
Rennveranstaltungen ausgeschlossen werden, für die eine besondere
Rennversicherung nötig sei. Den Sachschaden in Höhe von 8.000 Euro haben
nun die Versicherungen beider Fahrer je zur Hälfte zu tragen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Herbygold« (13. März 2013, 21:59)


60

Mittwoch, 13. März 2013, 22:14

Hallo Knut,

das sind ja interessante Urteile. Immerhin besteht also Haftpflicht Deckungsschutz nach diesen Urteilen. Das ist doch super.
Und Rainer´s Versicherung kann schon mal das Scheckbuch bereitlegen, wenn der mit brenneden Turbos den Asphalt ruiniert.
Was kostet es es nochmal 3,8 km neu zu asphaltieren??
?(

Und meine Kasko zahlt auch, weil Sie mir das in die Police reingeschrieben haben :thumbsup:

Also alles Gut :Daumen:

Also Knut, warum Totalverlust?? Ist doch alles versichert :Winner:

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