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21

Freitag, 9. Mai 2014, 20:40

Die Formelwägelchen haben auch kein Gewicht ;) da wäre mir das Drehmoment auch egal!

vaujot

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22

Freitag, 9. Mai 2014, 22:37

Leistung in PS oder KW ist Drehmoment mal Drehzahl. Die genaue mathematisch-physikalische Formel weiß ich jetzt auch nicht, aber für Beschleunigung und Topspeed kommt es nur auf die Leistung an.
Besten Gruß,
Valerian

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996tommy

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23

Samstag, 10. Mai 2014, 15:18

War heute schoppen in Wertheim. Von hinten auf der AB kam im Baustellenbereich ein weißer RS5 angbraust und wollte wohl das kleingedruckte auf meinem Nummernschild lesen. Der wird wohl jetzt bei Audi sein und fragen, ob was mit seinem Auto ist und wieso der so lahm fährt. :Winner:


Ich muss auch in Wertheim einkaufen gehen.... :107 dann habe ich auch bald einen Turbo... :P
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rm22

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24

Samstag, 10. Mai 2014, 17:37

:gröhl:

Ohne Drehmoment bewegt sich kein Auto (auch ein Porsche nicht).
Hier könnt ihr euch mal einlesen!


Diese Seite soll etwas Licht in die Begriffe Leistung, Drehmoment und Drehzahl bringen, die
Zusammenhänge aufzeigen und erklären was für die Beschleunigung eines Autos relevant ist.

Drehmoment M
Drehmoment M ist eine Kraft F an einem Hebelarm. Wenn wir z.B. an einem 1 Meter langen
Schraubenschlüssel mit 1 Newton ziehen, erzeugen wir ein Drehmoment von 1 Nm. Die Kraft von
1 Newton entspricht ungefähr einer Gewichtskraft von 0.1 kg.

Das Drehmoment alleine sagt noch wenig über die Leistungsfähigkeit
des Motors aus, weil z.B. ein Mensch mit einem langen Hebelarm ein
Drehmoment erzeugen kann, das grösser ist als das des stärksten
Automotors. Der Drehmomentwert wird erst aussagekräftig, wenn er
zusammen mit der Drehzahl angegeben wird, bei welcher der Motor
jenes Drehmoment aufbringen kann.

Leistung P
Grundsätzlich ist Leistung Kraft Weg ⋅
Zeit . Wenn wir mit dem Auto von A nach B fahren benötigen
wir eine Kraft F, die den Luft- und Rollwiderstand überwinden muss. Die Strecke von A nach B ist
der Weg s und die Zeit t der Zeitraum, in der die Strecke überwunden wird. Je kürzer die Zeit desto
höher ist die Geschwindigkeit und die Leistung P.

Der zurückgelegte Weg s kann durch den Radumfang 2πr, der Drehfrequenz f (Anzahl der
Umdrehungen pro Sekunde) und der Zeit t ausgedrückt werden: s rft = 2π .
Es folgt:

2 2 ⋅ == = = F s F rft P M fM
t t
π
π ω (mit 2 ω = π f )

Die Leistung des Motors wird mit der oben stehenden Formel berechnet und ist ein Produkt aus
Drehmoment und Drehfrequenz..

Als Vereinfachung bzgl. der Einheiten trifft man im Maschinenbau auf folgende Formel:

2
60 1000 9550 = ≈ ⋅
Mn Mn P π (P: Leistung in kW, M: Drehmoment in Nm, n Drehzahl pro Minute)

Aus der Formel ist auch geht auch hervor, dass ein großes Drehmoment erst dann zu einer großen
Leistung führt, wenn die Drehzahl nicht zu klein ist.

Beschleunigung
Wenn wir ein Auto beschleunigen möchten, brauchen wir eine Kraft FA, die das Auto nach vorne
schiebt. Je größer die Kraft FA ist, desto schneller beschleunigt das Auto. Die Beschleunigung ist
dann am größten, wenn ein möglichst leichtes Auto von einer möglichst großen Kraft beschleunigt
wird.
Der Physikalische Zusammenhang wird mit der folgenden Formel beschrieben: FA a
m = .

Die Kraft FA ist die Differenz aus der Kraft FM, die vom Automotor erzeugt wird, und der Kraft FW,
die sich aus Luft-. und Rollwiderstand zusammensetzt und der Kraft FM entgegengesetzt ist. Bei
zunehmender Geschwindigkeit
wird vor allem der
Luftwiderstand immer größer
und folglich die resultierende
Kraft FA immer kleiner wird. Ist
FM und FW gleich so ist FA null
und das Auto beschleunigt nicht
mehr.

Des Weiteren müssen wir berücksichtigen, wie die für die Beschleunigung und
Höchstgeschwindigkeit wichtige Kraft FM zustande kommt. Sie ist in erster Linie vom
Raddurchmesser, der Getriebeübersetzung und der Motorendrehmomentkurve abhängig und kann
mit folgender Formel berechnet werden:
/ 2 M s a
M F i i
d = η

FM = Kraft am Radumfang, die das Auto nach vorn treibt
M = Motordrehmoment
is = Übersetzungsverhältnis vom Schaltgetriebe
ia = Übersetzungsverhältnis vom Achsgetriebe
d = Raddurchmesser

η = Wirkungsgrad vom gesamten Antriebsstrang


Die Kraft wird sehr stark vom gewählten Gang beeinflusst. Im ersten Gang ist sie z.B. bei einem
BMW 325 e36 mehr als 4 mal größer als im fünften Gang, weil das Motorendrehmoment im ersten
Gang viel mehr verstärkt, aber im Gegenzug die Drehzahl reduziert wird. Aus diesem Grund
beschleunigt das Auto im ersten Gang am besten. Diese Beschleunigung steht uns aber nur bei
niedrigen Geschwindigkeiten zur Verfügung.
Da sich bei jeder Drehzahl bzw. Fahrgeschwindigkeit das Motorendrehmoment ändert, ist die
Beschleunigung in jedem Drehzahlbereich anders.

Quelle:http://ogesw.berneburg.info/



Gruß rm22
996 C2 ein wenig Modifiziert
HAI Heet RC MTB
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rm22« (10. Mai 2014, 17:38)


Ghostofpain

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25

Samstag, 10. Mai 2014, 18:00

Hier einmal der direkte Vergleich. Selbst der Serienturbo lässt beim Beschleunigen den Audi RS5 ziemlich schlecht aussehen.
Turbopower

Dem GT3 997 MkII ergeht es beim Beschleunigen nur etwas besser.
BigBoost

Drehmoment for the win! :thumbsup:

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26

Samstag, 10. Mai 2014, 18:33

Nu ja 0,1 sec. auf 400 mtr. sind jetzt nicht wirklich Welten, auch von 0 auf 100 sind es nur 0,2 sec. dafür ist der Audi schwerer steht dafür aber 1,5 mtr. früher, das sind Welten. Preislich allerdings Porsche 124 775 € Audi 86 350 € das sind dann schon eher Galaxien. Investiert man den differenz Betrag in ein vernünftiges Tuning hat wohl der Porsche das nachsehen da man dann wohl auch deutlich über 1000 PS landen wird. Und das zum Preis eines Serien Porsche Turbo. Man sollte immer auch die Relation mit in betracht ziehen. :18:
Gruss Capt.Kirk

Man kann nicht alles wissen, man sollte nur wissen wo man es nachlesen kann.

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helge4u

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27

Sonntag, 11. Mai 2014, 15:19

Auch bei der Beschleunigung kommt es nicht aufs Drehmoment an sondern nur wie fix der Motor hochdreht wieviel PS vorhanden sind und natürlich aufs Gewicht.

Wie stark ein Fahrzeug (in einem bestimmten Drehzahlbereich) beschleunigen kann, bestimmt ausser der Masse und dem Radius der Antriebsräder NUR das Drehmoment, dass an der Achse ankommt (natürlich nicht das Drehmoment an der Motorwelle!). Das ist Physik, da lasse ich nicht mit mir diskutieren. :whistling:

Der Vergleich des Motordrehmoments und der Beschleunigung eines F1 mit einem Strassenfahrzeug bedarf daher einiger zu betrachtender Randbedingungen. Zum Beispiel die Motorkennlinien. Der Turbodiesel unseres Opel Astra lässt mich an der Ampel mit dem Boxster kurzfristig alt aussehen. Aber ganz kurz darauf bin ich dran vorbei. Das Drehmoment ist eine wichtige Kenngröße, die aber nur im Zusammenhang mit dem Rest eine Beurteilung der Beschleunigung zulässt.
Stell Dir vor Du gehst in Dich. Und keiner ist da.

28

Sonntag, 11. Mai 2014, 15:25

:11: Hallo lieber Helge

Drehmoment hin, Drehmoment her :Frage12:

Schiet dem Drehmoment, für diese angesagte Veranstaltung heben wir weder genug Drehmoment, noch genug Speed.

Von daher einfach :Schneeschippen4:

:20:
Mein neuer schaut ganz anders aus, gefahren wird er nur von Klaus
Mit lesen alleine ist es nicht getan, man muss es auch verstehen können.
Wer der Herde nachläuft, kann nur die Ärsche sehen.
Mein Porsche war Grün und fuhr mit Gas
Wer nur mit dem Strom schwimmt, wird die Quelle niemals erreichen
Bist du einsam und allein Sprüh´ dich mit Kontaktspray ein



:3: Früher aus Rodenbach
8o jetzt aus unserem Bergdorf die besten Grüße an alle. :thumbup:

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29

Sonntag, 11. Mai 2014, 15:56

Wie stark ein Fahrzeug (in einem bestimmten Drehzahlbereich) beschleunigen kann, bestimmt ausser der Masse und dem Radius der Antriebsräder NUR das Drehmoment, dass an der Achse ankommt (natürlich nicht das Drehmoment an der Motorwelle!). Das ist Physik, da lasse ich nicht mit mir diskutieren. :whistling:

Das ist schlicht und ergreifend falsch. :11:
Was du brauchst ist genug Leistung (PS/KW) und Drehzahl bei möglichst wenig Gewicht. Zuviel Drehmoment ist sogar hinderlich was den Vortrieb anbetrifft. Hochdrehzahl konzepte sind hier immer im Vorteil.
Natürlich kommt ein Hubraummotor aus dem Keller besser weg dafür geht ihm aber nach oben dann die Luft aus.
Gruss Capt.Kirk

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30

Sonntag, 11. Mai 2014, 22:07

Servus Stefan,
Natürlich kommt ein Hubraummotor aus dem Keller besser weg dafür geht ihm aber nach oben dann die Luft aus.
warum sollte oben raus die Luft ausgehen :11:
Alles nur eine Frage der Übersetzung :Daumen:

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31

Sonntag, 11. Mai 2014, 22:36

warum sollte oben raus die Luft ausgehen :11:
Alles nur eine Frage der Übersetzung :Daumen:


Hubraummotoren sind in der Regel keine Hochdrehzahlkonzepte,also nach oben Limitiertes Drehzahlband siehe Diesel.
Wenn man die Übersetzung ändert geht er entweder unten rum noch besser und die V max fehlt, oder aber er geht unten rum schlechter und die V max steigt an, diese wird natürlich irgendwann auch wieder von der Aerodynamik gebremst.
Gruss Capt.Kirk

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32

Sonntag, 11. Mai 2014, 22:56

:2: :2: :2:
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen." Walter Röhrl

Ghostofpain

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33

Montag, 12. Mai 2014, 08:46

Jedenfalls von 80 km/h bis egal wohin, ist und war der RS5 deutlich langsamer. Das zeigen auch die Zeiten. Alles andere kann ich nicht beirteilen.
Ps: der Corvette geht wohl eher obenrum nicht die Puste aus...

34

Montag, 12. Mai 2014, 11:54

Wenn man die Übersetzung ändert geht er entweder unten rum noch besser und die V max fehlt, oder aber er geht unten rum schlechter und die V max steigt an, diese wird natürlich irgendwann auch wieder von der Aerodynamik gebremst.
das ist nach Deiner Meinung bei Hochdrehzahlmotoren (z.B. einem GT3) dann nicht so :Frage12:
Einfach noch mal drüber nachdenken :11:

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35

Montag, 12. Mai 2014, 14:22

:11: Es geht doch hier nicht um den GT3, klar ist das da genauso. Es ging doch hier um das Drehmoment generell und ein Hochdrehzahl Motor wie er zb. in Rennwagen eingesetzt wird ist nie auf Drehmoment ausgelegt, deshalb ja auch mein Vergleich mit einem F1 Motor.
Gruss Capt.Kirk

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36

Montag, 12. Mai 2014, 21:28

Was du brauchst ist genug Leistung (PS/KW) und Drehzahl bei möglichst wenig Gewicht. Zuviel Drehmoment ist sogar hinderlich was den Vortrieb anbetrifft. Hochdrehzahl konzepte sind hier immer im Vorteil.

Also müssten wir jetzt doch mal über Physik reden. :P Was Du unter Drehmoment verstehst ist ganz sicher nicht das was es ist, aber es kann ja nicht jeder alles wissen, also los geht's in Helges kleiner Physikstunde.
1) Arbeit = Kraft mal Weg. (wissen manche Arbeitnehmer nicht, die halten Bildzeitunglesen für Arbeit)
2) Leistung = Arbeit pro Zeit. (wissen manche Arbeitnehmer nicht, die halten längere Anwesenheit mit Bildzeitunglesen für Leistung)
Daraus folgt
3) Leistung [kW] = Kraft [N] mal Weg [m] pro Zeit [sec].

Damit hätten wir geradlinige Bewegung erledigt, Leistung ist also Newton-Meter pro Sekunde, besser bekannt als Kilowatt, oder verschwurbelt aus der Historie als "Pferdestärke" mit Umrechnungsfaktor. Ich hoffe ihr seid noch bei mir, denn jetzt geht's rund weil Achsen sich halt drehen. :D

4) Drehmoment [Nm] = Kraft [N] mal Hebelarm [m].
Also, so wie die Kraft [N] bei einer geradlinigen Bewegung den Vortrieb macht, ist es das Drehmoment [Nm] wenn sich's dreht. Wenn ich die [Nm] (Drehmoment) durch den Hebelarm [m] dividiere, habe ich wieder eine Kraft [N].

Zusammenfassend: Das Drehmoment ist für die Beschleunigung der Rotation einer Achse das gleiche wie die schiere Vorwärts-Kraft für die geradlinige Beschleunigung eines Körpers. Schreibt euch das hinter die Löffel! Und wenn ihr unsicher seid, fragt beim Autohändler, mit wieviel Newton das Auto geradlinig gezogen wird, weil ihr das gerade hier gelernt habt. Das dumme Gesicht ist es sicher wert. :10:
Dass zuviel Drehmoment hinderlich für den Vortrieb wäre ist unmöglich (nichtmal wenn die Reifen durchdrehen und der Fahrer gleich mit durchdreht und das Auto an die Wand fährt - sebst dann wäre die Beschleunigung genau so wie man sie erwarten darf und der Einschlag passend). :4: Wie hoch da was dreht ist total wurst. Es geht IMMER nur darum, wieviel Drehmoment über welchen Drehzahlbereich an der Antriebsachse ankommt und wie leicht das Fahrzeug ist. Ich vermute fast genau das wolltest Du sagen und hast es verwurschtelt ausgedrückt. Wie gesagt, über Physik lass ich mir nix sagen, nur bei Autos und Porsche habe ich nicht so die grosse Ahnung.
PS: Ich prophezeie, dass in 20 Jahren keiner mehr einen Verbrennungsmotor fahren möchte, wenn er sportlich orientiert ist, nichtmal in der F1!!! Maximales Dehhmoment bei EINER Umdrehung pro Minute und zwar bis in den Grenzbereich wo der Motor sich selbst zerlegt, ihr werdet staunen und die heutigen Autos werden euch vorkommen wie eine Dampflokomotive!!!! :thumbsup: Ich hoffe ich kann das noch erleben.
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Montag, 12. Mai 2014, 21:34

Dass zuviel Drehmoment hinderlich für den Vortrieb wäre ist unmöglich

Nichts ist unmöglich. Zuviel Drehmoment auf den Antriebsrädern wird nicht mehr in vortrieb sondern nur in überdurchschnittlichen Verschleis der Reifen umgesetzt, weshalb ja auch manche Fahrzuege eine sogenannte Launch Controll haben die in dem Fall die Leistung zurückregeln und das machbare an Vortrieb abliefern.
Gruss Capt.Kirk

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Montag, 12. Mai 2014, 21:45

Zu Helges Schlußwort passt der Termin mit Tesla beim nächsten Stammtisch!
Besten Gruß,
Valerian

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helge4u

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Montag, 12. Mai 2014, 21:52

Dass zuviel Drehmoment hinderlich für den Vortrieb wäre ist unmöglich

Nichts ist unmöglich. Zuviel Drehmoment auf den Antriebsrädern wird nicht mehr in vortrieb sondern nur in überdurchschnittlichen Verschleis der Reifen umgesetzt, weshalb ja auch manche Fahrzuege eine sogenannte Launch Controll haben die in dem Fall die Leistung zurückregeln und das machbare an Vortrieb abliefern.

Herrgottnochmal ... VIEL ist unmöglich, doofer Werbespruch, und all das hat doch NICHTS mit dem Zusammenhang zwischen Drehmoment und der Beschleunigung zu tun. :evil: Wenn ein Auto schlecht gebaut ist bringt es das Drehmoment halt nicht auf die Strasse sondern schrubbt lieber das Gummi auf die Gasse ohne voranzukommen. So ein Auto wird auf jeden Fall schlechter beschleunigen als eines, dass weniger Drehmoment hat, dieses aber perfekt zwischen Reifen und Strasse übertragen kann.
Um in meiner Welt anzukommen stell Dir einfach mal vor, die Autos haben Zahnräder und die Strassen sind Zahnschienen. Dann ist der Fall hoffentlich klar. Und nun kommen wir in die Realität und haben Gummi und Strassen und Aufhängungen etc. Was strebt der Ingenieuer hinsichtlich der Traktion an...? :HuHU:
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40

Montag, 12. Mai 2014, 22:01

Um in meiner Welt anzukommen stell Dir einfach mal vor, die Autos haben Zahnräder und die Strassen sind Zahnschienen.

Helge ich lebe aber nun mal nicht in deiner Welt sondern in der Realität und da gibts nur Asphalt und Gummi.
Und jede Traktion hat irgendwo ihre Grenzen, und das hat nichts mit schlecht gebaut zu tun das nennt sich dann Physikalische Grenze :11: auser bei einer Zahnradbahn. :10:
Gruss Capt.Kirk

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